Peru: Von Koka zu Kaffee
Zwischen den Anden im Osten und der Cordillera Azul im Westen liegt die Region San Martín, wo die Kooperative Diamante Verde einen Kaffee anbaut, der durch seinen kräftigen und ausgewogenen Geschmack, der Note von frischen grünen Trauben, Schokolade sowie einer cremigen Textur überzeugt.
Die Landschaft um die Hochebenen und tiefen Täler des Huallaga Flußes ist ideal für den Kaffeeanbau, aber aber nicht nur für den: Die Region um San Martín ist eines der Gebiete für Kokaanbau in Peru und zugleich eine der ärmsten. Mit Unterstützung der lokalen Behörden führte die UNO Anfang 2000 einen Plan für dieses Areal ein mit dem Ziel nachhaltiger und ökologischer Entwicklung. Landwirtschaftliche Vielfalt und die Förderung der Produktion von Kaffee, Kakao und Honig, die von Kooperativen betrieben werden, sind seitdem entstanden.
Für die Landwirte war es eine weitreichende Entscheidung, den Kokaanbau aufzugeben, sie hat sich aber gelohnt, denn innerhalb von 8 Jahren ging die Armut um 70% zurück, gleichzeitig stieg das Brutto-Inlandsprodukt um 60% und die Ackerfläche wurde fast verdoppelt, was mehr Menschen Arbeit gibt.
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